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Woher kam die Idee Schuh-Designerin zu werden?

Meine Oma hatte einen ausgeprägten Schuhtick. Sie hat mich infiziert und mir meinen ersten Skizzenblock geschenkt. Ich habe in jeder freien Minute gezeichnet.

Wie war Dein beruflicher Start?

Mich hat schon immer fasziniert, wenn Menschen Visionen, kreative Ideen haben, die sie auch handwerklich umsetzen können. Daher habe ich mich zu einer Ausbildung als Schuhfertigerin und Schuhtechnikerin entschlossen. Das Wichtigste aber war für mich, dass ich etwas tue, das mir wirklich Spaß macht.

Was bedeutet für Dich Design?

Es ist für mich die perfekte Kombination von Funktionalität und Schönheit. Farben, Schnitte, kleine feine Details – alles muss exakt zusammen passen. Design ist Spannung, Abwechslung, Interpretation von Stimmungen und Konzentration. Gutes Design kann alles sein: zeitlos oder dem schnellen Wandel der Trends folgen.

Welche Schuh-Projekte faszinieren Dich am meisten?

Ich liebe Kinderschuhe. Sie sind fröhlich und anspruchsvoll. Witzige Sneaker, schlichte puristische Damenschuhe, robuste funktionelle Herrenschuhe … Alle haben ihren Reiz. Abwechslung ist das Wichtigste. Sie setzt neue Gedanken frei.

Arbeitest Du alleine?

In der kreativen Phase der Entwürfe arbeite ich gerne alleine. Da brauche ich Ruhe, um meine Gedanken auf den Punkt zu bringen. Gemeinsam mit meinem Team arbeite ich dann mit viel Freude und Leidenschaft daran, die Ideen und Visionen umzusetzen. Für die Inspiration ist es enorm wichtig, sich mit anderen Menschen auszutauschen.